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Autos, Frauen - und Allianzen
07.03.2012 12:39
Schöne Autos und hübsche Frauen - bei der 82. Automesse in Genf ist wieder Glamour angesagt. Doch für die Hersteller stehen nicht die Modelle im Mittelpunkt, sondern Synergien - wie bei der Allianz zwischen dem französischen Autokonzern PSA Peugeot Citroën und Opel-Mutter General Motors aus den USA.O-Ton Karl Friedrich Stracke, Opel-Chef:"Wir sind überzeugt davon, dass beide Unternehmen bei Einkauf und der Versorgung mit Teilen riesige Synergien zeigen können. Und wir hoffen, dass wir neue Autos schneller auf den Markt bringen können."Weltweit dürften die Auto-Umsätze in diesem Jahr um vier Prozent zulegen, aber viele europäische Hersteller drohen sich dabei abhängen zu lassen. Darum drücken sie auf die Kostenbremse.O-Ton Carlos Ghosn, Chef von Nissan-Renault:"Der Trend geht hin zu einer Konsolidierung der Industrie. Da ist es ganz normal, dass die Hersteller versuchen, sich zu verbünden, um Plattformen zu teilen, Motoren oder andere Elemente. Es ist der x-te Versuch von Herstellern, Synergien untereinander zu entwickeln, um wettbewerbsfähiger zu sein. Das ist ganz logisch."Die Zukunft der Autobranche steht also in Genf auf dem Programm. Dabei bleibt sich der Autosalon treu - mit neuen Modellen, etwa dem Peugeot 208 oder dem rasanten neuen Ferrari.
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