Mehr als 400 Menschen infiziert (NWZ vom 26. November 2021)

Immer wieder lese ich diese Artikel. Eines fehlt mir bei diesen Zahlen: Die Anzahl der nicht geimpften Mitmenschen, die sich infiziert haben zum Vergleich zu denen, die sich haben impfen lassen. DAS würde mich interessieren und müsste, da es von den Zahlen für sich selbst spricht, stärker publiziert werden. Vielleicht können diese Zahlen einige der Impfgegner oder Keinezeithaber überzeugen, sich doch impfen zu lassen.

Jeder, der dann umdenkt, hilft dem System. Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass wir die Einschränkungen im öffentlichen Leben nur den Impfverweigerern zu verdanken haben. Ich möchte in diesen Zeiten keine schweren Erkrankungen bekommen, die nichts mit Corona zu tun haben, weil ich dann fürchten muss, dass ich wegen der belegten Intensivbetten in den Krankenhäusern nicht behandelt werden kann und/oder deshalb meine OP verschoben werden muss.

Reinhard van Lessen Oldenburg

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Corona-Schutzmaßnahmen auf dem Lamberti-Markt

Als ich gestern Abend mit dem Rad über den Schlossplatz wollte, stand ich nur noch kopfschüttelnd ob dieses Irrsinns da.

Bayern hat bereits die Notbremse (zu spät) gezogen – in Oldenburg glaubt das Gesundheitsamt bzw. die Ordungsbehörde jedoch, mit bunten Bändchen die Übertragung des Coronavirus zu verhindern ... Brauchen wir auch hier erst eine Inzidenz von über 1000, damit dieser Irrsinn beendet wird? Anders, norddeutsch formuliert: Es macht wenig Sinn, den Deich noch erhöhen zu wollen, wenn die Sturmflut bereits an der Deichkrone steht! Eine Katastrophe wird nicht in der Katastrophe verhindert oder begrenzt, sondern, wenn überhaupt, in dem Moment, wo sie sich ankündigt.

Michael Köritz per E-Mail

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Betroffene Geimpfte machen Sorgen? Solange jeder (!) auf den Markt darf und ohne Maske in zweifellos vorhandenen Engstellen in Kontakt mit anderen kommt, ist für mich klar, dass ich nicht hingehe. Der Verzicht auf Masken in den Gängen ist für mich weder nachvollziehbar noch akzeptabel.

Schade. Auf den Markt hatte ich mich gefreut.

Rainer Büssow Oldenburg