Oldenburg -

Arbeitsgemeinschaft Vertriebene der Oldenburgischen Landschaft bietet mit der Wanderausstellung „Lebensbilder – Die Rolle Vertriebener in der oldenburgischen Nachkriegsgeschichte“ ein Einblick in die Lebensleistung ausgewählter Persönlichkeiten. Bis Sonntag, 26. November, ist die transportable Ausstellung im Foyer der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO), Filiale Schlossplatz, zu sehen.

„Die Ausstellung will zeigen, welche Spuren diese Menschen hinterlassen“, erläutert die Kulturmanagerin der Oldenburgischen Landschaft, Sarah Siebert, die Intention. Sie sei eine Würdigung ihrer Lebensleistung. Auf Rollbannern illustrieren Fotos und Zeittafeln die wichtigsten Stationen der Personen, die auf Initiative von Gisela Borchers von der AG Vertriebene Informationen und Fotos zur Verfügung gestellt haben. Im Rahmen der 75-Jahr-Feiern des Landes Niedersachsen ist die Wanderausstellung ein kleiner Beitrag, die Geschichte des Bundeslandes zu beleuchten.

Die Wanderausstellung zu Biografien Vertriebener, die sich in Oldenburg eine neue Existenz aufgebaut und dadurch auch Stadt und Land mitgeprägt haben, knüpft an das Podiumsgespräch mit Zeitzeugen zum gleichnamigen Titel von 2019 im Stadtmuseum an. Weitere Ausstellungsorte sind in Planung, Interessierte können sich bei der Oldenburgischen Landschaft, Tel. 0441/7791818, melden.

Christoph Kiefer
Christoph Kiefer Reportage-Redaktion (Chefreporter)