Wer bei modernen Fahrrädern die Vorderradbremse allein und zu stark zieht, riskiert einen Abflug über den Lenker. Im Alltag sollten Radler beide Bremsen nutzen und den Umgang damit üben. «So bekommt man ein Gefühl für die erreichbare Bremsverzögerung und wird bei einer Notbremsung nicht von der starken Bremswirkung besonders der Vorderradbremse überrascht», erklärt Roland Huhn vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC). «Beim Bremsen verlagert sich das Gewicht nach vorn. Die vordere Bremse bringt in etwa 70 Prozent der Leistung und die hintere nur etwa 30 Prozent. Unter Umständen kann so das Hinterrad abheben», warnt der Experte.
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