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Werder Bremen: Internationale Plätze sind das Ziel
05.07.2012 18:06
O-Ton 1 Thomas Schaaf, Trainer Werder Bremen- "Es ist kein Geheimniss, dass wir uns noch weiterhin umschauen. Wir gucken, was weiterhin noch möglich ist. Ich will gar nicht darauf eingehen, auf welcher Position direkt, aber defensiv sind wir ganz gut aufgestellt."O-Ton 2 Klaus Allofs, Geschäftsführer Werder Bremen über die mögliche Verpflichtung von Eljero Elia - "Das Netz zieht sich zusammen. Man kann kaum etwas unbeobachtet machen. Es ist schon so, dass er ein Spieler ist, mit dem wir uns beschäftigen. Wo wir mal prüfen, was machbar ist."O-Ton 3 Thomas Schaaf, Trainer Werder Bremen- "Wenn es Veränderungen gibt, ist jeder erst einmal gespannt, wie es ausgeht. Jeder ist erst einmal am schauen, was passiert da, wie entwickeln sich die Dinge. Ich glaube, dass das über die ganzen Jahre unsere Arbeit war."O-Ton 4 Thomas Schaaf, Trainer Werder Bremen- "Es ist eine große Begeisterung innerhalb des Teams da. Es ist eine sehr positive Stimmung da, das merkt man heute, wie auch in den letzten Tagen, wo ich die ersten schon getroffen habe und wie sie sich vorbereitet haben. Ich freue mich jetzt einfach auf die Arbeit."O-Ton 5 Thomas Schaaf, Trainer Werder Bremen- "Natürlich wird es so sein, dass wir die internationalen Plätze anstreben. Wir leben von einem sehr hohen Anspruch und setzen uns immer mit diesen Dinge auseinander. Wir wollen möglichst viel erreichen."SID xmp tkweitere Informationen:Bremen, 5. Juli (SID) - Große Sehnsucht nach der großen Fußball-Bühne: Nach zwei Jahren ohne Auftritt in einem europäischen Wettbewerb peilt Werder Bremen in dieser Saison wieder die internationalen Plätze an. "Natürlich wollen wir wieder um Europa spielen. Wir haben einen hohen Anspruch und wollen viel erreichen", sagte Thomas Schaaf beim Trainingsauftakt der Grün-Weißen, "wir müssen jetzt schnell eine Einheit werden und aus jedem Spieler noch mehr herausholen. Ich bin überzeugt, dass wir eine gute Mannschaft haben."Trotzdem soll das Team weiter verstärkt werden. Neben den drei schon feststehenden Zugängen Nils Petersen (Bayern München), Assani Lukimya (Fortuna Düsseldorf) und Theodor Gebre Selassie (Slovan Liberec) arbeitet Geschäftsführer Klaus Allofs an einem weiteren spektakulären Transfer. Der niederländische Nationalspieler Eljero Elia von Juventus Turin soll an die Weser wechseln. "Das Netz zieht sich zusammen. Er ist ein Spieler, mit dem wir uns beschäftigen und prüfen, was machbar ist", sagte Allofs und bestätigte erstmals konkretes Interesse an dem Flügelspieler.Der 25-Jährige, der bereits zwischen 2009 und 2011 für den Hamburger SV in der Bundesliga gespielt hat, wechselte im vergangenen Sommer für neun Millionen Euro zu Italiens Rekordmeister. Bei Juve setzte sich der exzentrischen Stürmer aber nicht durch. Als Ablöse für Elia sind 7,5 Millionen Euro im Gespräch. Allerdings soll neben Werder auch der FC Fulham aus der englischen Premier League an Elia Interesse haben. Auch Mittelfeldtalent Hakan Calhanoglu (Karlsruher SC) steht weiter auf der Werder-Liste.Die Umbauarbeiten am Kader der Bremer gehen also weiter. Mit Marko Marin (FC Chelsea), Claudio Pizarro (FC Bayern), Tim Wiese (1899 Hoffenheim) und Markus Rosenberg (Ziel noch unbekannt) haben wichtige Säulen den Klub im Sommer verlassen. Schaaf zeigte sich trotzdem zuversichtlich, am ersten Spieltag bei Doublegewinner Borussia Dortmund und eine Woche zuvor im DFB-Pokal bei Preußen Münster erfolgreichen und interessanten Fußball spielen zu lassen. "Wir müssen wieder konstant auf hohem Niveau spielen", forderte der 51-Jährige.An der Konstanz haperte es besonders in der vergangenen Saison. Da wurde der deutsche Meister noch von Rang fünf nach der Hinrunde auf Platz neun durchgereicht, keines der letzten neun Saisonspiele wurde gewonnen. Damit das nicht noch einmal passiert, sollen Lukimya in der Mitte und der Tscheche Gebre Selassie auf der rechten Seite das Werder-Tor absichern. Vorne erhofft sich Schaaf von Petersen "neuen und frischen Wind". "Wir sind auf dem richtigen Weg und müssen unseren Schritt jetzt forcieren", sagte Schaaf, "auch in der Vergangenheit haben wichtige Spie
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